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Operationen

1. VORBEREITUNG

Nach der Untersuchung des Tieres, werden in einem Vorgespräch Grund, Art und Umfang der bevorstehenden Operation besprochen. Um das Operations- und Narkoserisiko zu minimieren, können im Vorfeld des Eingriffs Blutuntersuchungen zur Leber-, Nieren- und Stoffwechselüberprüfung durchgeführt werden. Falls nötig, werden entsprechende operationsvorbereitende Behandlungen eingeleitet

 

2. OPERATION

Die Wahl der Narkose hängt von den jeweiligen Umständen ab. Wir verwenden unterschiedliche Narkosemittel, die wir vielfach untereinander kombinieren, um einen möglichst risikoarmen Tiefschlaf und eine möglichst lange Schmerzausschaltung zu erreichen. Dabei wird das Alter, das Gewicht, die Stoffwechsellage und die Aufregung des Patienten sowie die Art und Dauer des beabsichtigten operativen Eingriffs berücksichtigt.

Wir möchten auch gern, dass Sie solange bei Ihrem Hund bleiben, bis er einschläft, damit er nicht das Gefühl hat, er wird allein gelassen.
Katzen lassen wir lieber allein in ihrem Korb in möglichst dunkler und geräuscharmer Umgebung einschlafen.
Ist die Operation beendet, wacht das Tier unter Beobachtung auf. Die Dauer des Aufenthalts in der Praxis richtet sich nach dem Zustand des Tieres. Besonders Hunde dürfen schnell wieder in ihre gewohnte Umgebung, um Angstzustände zu vermeiden. Am längsten müssen Meerschweinchen und Kaninchen bleiben, weil ihr Narkosenachschlaf relativ lange dauert.

 

 

 

3. NACHSORGE

Schmerzstillende und wundheilungsfördernde Medikamente werden mitgegeben und nach 10 Tagen werden in der Regel die Fäden gezogen.